Am 13.01. & 14.01.2024 fand als erstes Sichtungstunier 2024 der 27. Sparkassenpokal in Jena statt. Hier standen sich Sportler aus bekannten nationalen Vereinen wie den TSV Abendsberg, JSV Speyer, JC Wiesbaden sowie auch Vereine aus Österreich wie Rapso Linz gegenüber.
Den Anfang machte für den PSC Bautzen Annabel Klien in der Gewichtsklasse bis 36 kg. Sie feierte ihr Debüt in der Altersklasse U 15. Im ersten Kampf stand sie einer Sportlerin aus Marburg gegenüber, den sie mit einen Waza-ari gewinnen konnte. Den zweiten Kampf gewann Sie vorzeitig mit einer Schlüsseltechnik im Boden. Im Halbfinale musste sie sich dann leider im Boden geschlagen geben und belegt somit Platz 3. Es ging danach „Schlag auf Schlag“ … es folgte Matteo Händler in der Gewichtsklasse bis 66 kg und Alexander Seidel bis 60 kg. Beiden gelang es, die im Training gefestigten Punkte, wie Griffkampf und Kampfgestaltung sehr gut umzusetzen. Beide holten einen Sieg für den PSC, leider reichte es bei den darauffolgenden zwei Kämpfen nicht ganz. Matteo belegt am Ende Platz 5 und Alex schied leider aus. Zum Schluss ging Larissa Klatte an den Start. Sie feierte ihr Debüt in der Gewichtsklasse bis 57 kg, was erfahrungsgemäß nicht einfach werden kann. Nur Larissa überzeugt in jedem Kampf souverän und konnte vorzeitig gewinnen. Sie belegte einen überragenden ersten Platz. Glückwunsch!!!
Am Sonntag, den 14.01.2024 gingen dann die Sportler der AK U 18 an den Start. Hier kämpften für den PSC Bautzen Emilia Klien, Julius Buchhorn und Nick Rabe. Als erstes Startete Emilia. Für sie war es das Debüt in der AK. Somit war die Aufregung deutlich zu spüren. Allerdings wusste Emilia sehr gut zu überzeugen. Sie kämpfte insgesamt 3 Mal. 1 Mal konnte sie gewinnen und 2 Mal verlor sie leider sehr knapp. Aber die Trainer waren sehr zufrieden mit der gezeigten Leistung.
Nun ging Nick auf die Matte. Auch er war sehr nervös, er hatte sich für sein 2. Jahr in der AK sehr viel vorgenommen. Leider verlor er seinen ersten Kampf sehr schnell und in seinem 2. Kampf machte ihm die Kondition einen Strich durch die Rechnung, Trainer André Husseck war technisch zufrieden, aber insgesamt muss noch eine Steigerung für die kommenden Aufgaben her.
Als letztes war dann Julius dran. Julius kämpfte insgesamt 4 Mal. 2 Mal verließ er die Matte als Sieger und 2 Mal als Verlierer. Seine Gewichtsklasse war sehr stark besetzt und er merkte das auf dem Weg nach oben noch einiges vor ihm liegt.
Alles in allem diente der Wettkampf in Jena sehr gut dazu, noch einige Schwächen aufzudecken und an diesen im Training weiter zu arbeiten, damit die nächsten Wettkämpfe noch erfolgreicher gestaltet werden können.
Text von André Husseck
