Die Judogruppe der U18/U21 führte am 16.05.2023 statt des regulären Judotrainings ein „Training der anderen Art“ durch. Drei Sportler erklärten sich dazu bereit, ein Prellballturnier zu planen und zu organisieren.
Prellball ist quasi wie Volleyball nur andersherum. Bei diesem Hallensport spielen zwei Mannschaften von 3 bis 4 Spielerinnen oder Spielern auf einem Feld gegeneinander. Gespielt wird, indem der Ball mit der Faust oder dem Unterarm auf den Hallenboden geprellt wird, um dann im eigenen Feld weiter gespielt zu werden, bevor er wieder auf dem Hallenboden aufkommt. Der Ball muss mit der Faust zuerst ins eigene Feld "geprellt" werden, bevor er zum Gegner oder Mitspieler gespielt werden darf. Mit drei Aktionen: Annahme, Vorlage, Angriff. Auf gleiche Weise wird der Ball in das Gegnerfeld gespielt, bis eine Mannschaft einen Fehler macht.
Es wurden 5 Mannschaften gebildet, die vor Beginn des Turniers ausgelost wurden. In jeder Mannschaft waren jeweils bis zu 4 Spieler, wobei eine Mannschaft aus drei Trainern bestand.
Die Trainermannschaft zählte dabei aufgrund der großen Erfahrung als Favorit. Zunächst trat jede Mannschaft gegeneinander an. Anschließend fanden die Spiele um den Einzug ins Finale statt. Es wurde dann um die Plätze 1, 2 und 3 gespielt. Überraschenderweise gewann die zunächst favorisierte Trainermannschaft nicht den 1. Platz. Sie wurde im Finale durch die Mannschaft von Paul, Emil, Vincent und Franzi geschlagen.
Am Ende des Turniers hatten alle Turnierteilnehmer natürlich großen Hunger. Deshalb wurde im Anschluss von Grillmeister André etwas Leckeres auf dem Grill für den hungrigen Magen der Sportler zubereitet. Die Trainingsgruppe bedankt sich bei der Fleischerei Heinze für das leckere Essen und bei Jan für die Getränke.
Alle Sportler hatten bei diesem „Training der anderen Art“ sehr viel Spaß und das anschließende Grillen rundete diesen gelungen Trainingstag erfolgreich ab. Es ist in Zukunft also nicht auszuschließen und wünschenswert, dass so ein Training wiederholt stattfinden wird.
Artikel und Foto von André Husseck