Nach monatelangem Lockdown konnte der PSC-Bautzen im Juni endlich wieder den Trainingsbetrieb aufnehmen. Für die Trainer war klar: es wird in diesem Jahr keine Wettkampfteilnahme der Judokas in allen Trainingsgruppen geben. Die Gründe hierfür waren die lange Trainingspause sowie die schwierige Umsetzung der Hygienekonzepte, denn Judo ist ein Kontaktsport.
Um die Motivation für den Sport weiter aufrechtzuhalten, entschieden sich die Trainer, ihre Schützlinge auf die Gürtelprüfungen vorzubereiten.
Mit großer Begeisterung wurde nun trainiert, sodass die Kyu-Prüfer Steffen Pangerl und Andreas Schiller allerhand zu tun hatten – 20 Judoka in der Altersklasse U9/11 sowie 27 Judokas in der Altersklasse U13/15/21 legten ihre Prüfung ab. Besonders die Prüfungen zum braunen Gürtel von Jacqueline Jäger und zum orangenen Gürtel von Nick Rabe und Julius Buchhorn sind hervorzuheben. Diese drei Sportler legten die besten Prüfungen ab.
Die Sportler des PSC-Bautzen bedanken sich herzlich für die Unterstützung der Trainer bei den Vorbereitungen der Gürtelprüfungen sowie bei den beiden Prüfern für Ihren Einsatz.
Auch die Trainingsgruppe der Erwachsenen kommt langsam wieder in Schwung. Allerdings ist es hier etwas schwieriger als bei den Schülern, da ungeimpfte Sportler nur mit einem negativen Testergebnis oder Genesungsnachweis am Training teilnehmen dürfen.
Im August wurden dann auch wieder regionale Wettkämpfe mit Hygienekonzept von den Trainern und dem Vorstand frei gegeben. Schon bei der Landesmeisterschaft der U13/15/21 konnte der JSV Rammenau mit einem sehr gut durchdachten Hygienekonzept überzeugen. Daher werden die Judoka des PSC-Bautzen auch am 30.10.2021 und 31.10.2021 am Pokaltunier des JSV Rammenau teilnehmen.
Artikel von Michael Klien