Zwei Medaillen bei LEM-U15 mit einem Landesmeister

Am 25.05.2019 machten sich sechs Sportler aus unserem Verein auf den Weg zur Landesmeisterschaft in Kamenz.

Für Emil Gödan war es ein guter Tag, seinen ersten Kampf in der Gewichtsklasse -66kg gewann er Souverän mit zwei Watz ari. Im zweiten Kampf (Einzug ins Finale) überzeugte er mit einer cleveren vor-rück-Kombination (Ansatz Tai-otoshi Umsetzung O-Soto othoshi) mit anschließender Festhalte. Der Finalkampf gestaltete sich schwieriger. Emil überzeugte mit aktiven Angriffen, aber sein Gegner stellte sich darauf ein. Durch Umstellung der Fassart erreichte Emil mit einer Innensichel eine Waz ari Wertung und konnte den Kampf mit einen Haltegriff siegreich beenden.

Vincent Reimann begann ähnlich stark in der Gewichtsklasse -40kg. Im ersten Kampf siegte er durch ein Schulterwurf mit Ippon. Im zweiten Kampf führte er mit einem Wazari durch ein Seo-nage und beendete ihn mit einer Festhalte. Im dritten Kampf geriet er durch zu viel Schwung in eine Festhalte und verlor. Im Kampf um Platz drei wurde es wieder spannend. Beide Kämpfer erreichten ein Waz ari. Im Verlauf des Kampfes wurde Vincent mit einen Shido für raustreten aus der Matte  bestraft. Sein Gegner bekam eine Strafe für um Kopf greifen. Vincent blieb weiterhin aktiv, wodurch sein Gegner einen weiteren Shido für Inaktivität erhielt. Schließlich bekam Vincent's Gegner noch einen dritten Shido für verlassen der Matte und Vincent wurde verdienter dritter Platz.

Ralph Weise in der Gewichtsklasse über 66 kg verlor seinen ersten Kampf gegen ein der beiden späteren Finalisten. Den zweiten Kampf in der Hoffnungsrunde gewann er durch Punktwurf mit Seo-Nage und im folge Kampf mit zwei Watz ari Wertungen. Kampf um Platz drei gestaltete sich schwieriger, Ralph führt mit Waz ari und verlor im Anschluss auf eine Festhalte.

Bei den Mädchen Franziska Sikora, Esther Mitschke und Magdalen Paufler sah es nicht so Rosig aus. Trotz guter Kampfleistung verloren sie ihre Kämpfe, gewannen aber an Erfahrung.

 

Artikel und Bilder von Andreas Schiller