Judokids sammeln erfolgreich Erfahrung beim Seenpokal Senftenberg

 

Am Samstag, den 20.10.2018, machten sich acht Bautzner Nachwuchs-Judoka in Begleitung der Betreuer Tina Gabriel und Karl Reiter auf dem Weg nach Senftenberg zum gut besetzten Seenpokalturnier.

 

Mit insgesamt 140 Startern hatten unsere Sportler ein breites Feld an Gegnern, bei dem jeder Sportler ausreichend Kämpfe bewältigen konnte. 

Den Anfang machten unsere jüngeren Judokids in der Altersklasse U9. Felix Rauchfuß konnte sich dabei bis ins Halbfinale vorkämpfen, in dem er sich dann leider geschlagen geben musste. Nach Anweisungen des Trainers konnte er seine Technik noch etwas verbessern und sich somit einen wohl verdienten 3. Platz sichern. Alexander Seidel musste in derselben Gewichtsklasse leider zwei Niederlagen einstecken.

Matteo Händler verlor seinen ersten Kampf, konnte sich dann aber in der Trostrunde mit zwei weiteren Siegen Platz 3 erkämpfen.

Ebenfalls überzeugend war an diesem Tag Benno Grundmann in der Altersklasse U11, der sich wie Felix bis ins Halbfinale durchgekämpft hat und in diesem Kampf unglücklicherweise durch Kampfrichterentscheid verlor. Durch  einen weiteren gewonnen Kampf wurde er am Ende dennoch mit Platz 3 belohnt.

 

Auch überzeugend waren unsere Mädchen in Senftenberg. Unsere an diesem Tag jüngste Sportlerin Annabel Klien, welche fünf Kämpfe vor sich hatte, überraschte die Trainer auf Anhieb mit zwei souveränen Siegen in der Altersklasse U9. Die nächsten drei Kämpfe musste sie sich leider geschlagen geben und landete somit leider nur auf Platz 5. Dennoch zeigte sie an ihrem ersten richtigen Wettkampf eine sehr starke Leistung. Hannah Hoop konnte alle ihre Kämpfe in der Altersklasse U11 gewinnen und sicherte sich damit den Pokal als Siegerin ihrer Gewichtsklasse. Annabel’s Schwester Emilia Klien, welche ebenfalls in der Gewichtsklasse von Hannah kämpfte, durfte sich durch starke Kämpfe über Platz 3 freuen. Ann-Sophie Schiller musste durch gleiche Punktzahl mit zwei anderen Sportlern zum auswiegen, und kam deshalb als Schwerste der drei leider nur auf Platz 3.

 

Schlussendlich spiegelte der Wettkampf wieder einmal gut die Trainingsleistung der Sportler wider und zeigte uns Trainern, woran wir arbeiten müssen. Das Wichtigste war der Spaß und weitere Wettkampferfahrung zu sammeln, was auch erreicht wurde!

 

Artikel von: Tina Gabriel